23.11.2012 - 24.11.2012, Meißen: Spätestens seit der ersten PISA-Studie wird die Notwendigkeit diskutiert, in Bildungsprozessen auf den Zusammenhang zwischen Geschlecht und Bildung zu achten und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mädchen und Jungen in den Fokus zu nehmen. Der offensichtliche Zusammenhang zwischen sozialer Verankerung in der Gesellschaft, Bildungsverhalten und Lernerfolg muss Grundlage für ausgleichende sowie unterstützende Maßnahmen sein. Ein zentraler Gegenstand der Diskussionen ist das Bestreben die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen. Auch im Freistaat Sachsen wurden hierzu in den zurückliegenden Jahren erste Erfahrungen gesammelt und wird an den verschiedenen Bildungsorten der Kinder- und Jugendarbeit wie auch der Schule dieses Wissen angewandt. Ein Potential, welches immer wieder benannt wird, liegt in einer Kooperation von Schule mit außerschulischen Akteuren. Die beiden Veranstaltungstage werden wissenschaftliche Fakten mit Praxiswissen vernetzen und verschiedenen praxisorientierten Themen nachgehen. Die Einladung richtet sich zeitgleich an Fachkräfte und Lehrkräfte des schulischen und außerschulischen Bereichs. Während der Tagung werden sich die Teilnehmer(innen) praxisorientiert beraten, austauschen und in lösungsorientierten Arbeitsgruppen mitwirken können, um Anregungen für die eigene Tätigkeit zu erhalten. Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist unter der oben angegebenen URL online möglich.

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