23.05.2008 - 24.05.2008, Bremen: Manchmal kommen wir in den Therapien nicht weiter, manchmal werden wir mutlos und fühlen uns unfähig, manchmal spüren wir Wut und würden das Kind samt Eltern am liebsten vor die Tür setzen, manchmal fühlen wir uns verwirrt und richtungslos, manchmal …Nicht immer liegt das an uns!Einige Kinder, die zu uns in die Therapie gebracht werden, haben depressive Mütter (und/oder Väter), Mütter mit schweren Ängsten oder Zwängen, Mütter, die unsere Realität nicht mehr teilen, Mütter mit Suchtproblemen, traumatisierte Mütter …Die Probleme der Kinder sind oft unmittelbarer Ausdruck der Probleme der Mütter. Und so wie die Kinder das Leid der Mütter aufnehmen und in Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsrückständen spiegeln, so nehmen wir als therapeutische Bezugspersonen das Leid und die Probleme des Kindes und der Familie auf, und … – siehe oben.In diesem Seminar widmen wir uns drei Fragen:Woran erkennen wir, ob eine manifeste psychische Problematik besteht?Wie gehen wir damit um in Bezug auf das Kind, die Mutter, die Familie?Wie können wir eine klare therapeutische Beziehung leben und uns so schützen?Ich möchte Euch/Sie einladen, dieses Seminar mit mir zu gestalten. Bitte bringt eigene ``Fälle`` mit, Literatur, Videos und was immer Euch wichtig erscheint. Im Vorfeld des Seminars freue ich mich über die Übermittlung von Fragen, Gedanken und Anregungen unter ghauch@gmx.de. Die Anmeldung zu diesem Seminar ist online möglich.

[Weiterlesen...]