15.05.2009 - 17.05.2009, Kelkheim-Eppenhain: Wenn Schule und Jugendhilfe ihren erzieherischen Auftrag ernst nehmen, müssen sie sich mit dem Thema „Gewalt“ auseinandersetzen und einen Rahmen dafür schaffen, dass Kinder und Jugendliche Möglichkeiten finden, Gewalt zu vermeiden. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass PädagogInnen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen, orientiert an deren subjektiven Gewalterfahrungen, Lösungsideen entwickeln, die zu dem jeweiligen Lebensumfeld passen. Dies gelingt am ehesten durch aktives Aufgreifen des Themas in unterschiedlichen Altersgruppen an unterschiedlichen Orten. Dort können Angebote und Übungen, die soziale Kompetenzen wie Kommunikation, Einfühlungsvermögen, Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie Kooperationsfähigkeit schulen, dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche einen besseren Umgang mit der eigenen Aggressivität oder mit gegen sie gerichteten Gewalthandlungen lernen. Inhalte des Seminars: Kennenlernen und Üben kreativer und aktivierender Methoden zum Thema Gewalt, Methoden zur eigenen Standortbestimmung zum Thema Gewalt / Haltung, Soziometrie – eine Methode zum Darstellen und Messen von Befindlichkeiten in einer Gruppe, Kennenlernen und Üben eines exemplarischen Gewaltpräventionstages für Grund- und weiterführende Schulen, Übungen zur Körpersprache, Bausteine der Deeskalation, Konfrontationstechniken für den pädagogischen Alltag, Lift-act-Rollenspiel, Durchführung eines pädagogischen Tages zum Thema Gewalt.
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