Der Nationale Aktionsplan soll armutsgefährdeten Kindern und Jugendlichen bis zum Jahr 2030 Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung, gesunder Ernährung und Wohnraum garantieren. Mit dem Aktionsplan setzt die Bundesregierung die Empfehlung des Europäischen Rates zur Einführung einer Europäischen Kindergarantie um, die 2021 von allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union verabschiedet wurde. Damit soll soziale Teilhabe für alle ermöglicht werden, denn trotz bereits existierender Maßnahmen gilt in Deutschland rund jedes fünfte Kind als armutsgefährdet - mit vielen möglichen Folgen: eine schlechtere Wohnsituation kann sich negativ auf das Familienklima und die Persönlichkeitsentwicklung auswirken; die materielle und soziale Teilhabe kann gefährdet sein; Zugänge zu non-formalen Bildungsangeboten, insbesondere der frühkindlichen Förderung, können erschwert sein; die Gesundheit kann häufiger beeinträchtigt sein; ein ungünstigeres Ernährungsverhalten und geringere körperliche Aktivität kann zu mehr Übergewichtigkeit führen.

[Weiterlesen...]


Information:
In diesem Forum gehen direkte Antworten auf Nachrichten
meist ungelesen unter. Am besten Sie erstellen ein eigenes
Thema in einem unserer passenden Foren, wenn Sie über
diese Nachricht diskutieren möchten.