Das "South African Book Development Council (SABDC)", eine gemeinnützige Stiftung zur Leseförderung, organisierte 2011 zum zweiten Mal eine offizielle nationale Woche des Buches. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Kunst- und Kulturministerium durchgeführt. Hintergrund der Projektinitiierung ist, dass laut einer Studie nur 14 der Südafrikanerinnen und Südafrikaner aktiv lesen und nur 5 der Eltern in Südafrika ihren Kindern vorlesen. Die Lesewoche soll Freude am Lesen wecken und dazu anregen, das Lesen und Vorlesen in den Alltag zu integrieren. Einen Schwerpunkt bildete 2011 die einheimische Literatur, geschrieben in den verschiedenen Landesprachen. Im "Museum of Africa" fanden in der Lesewoche verschiedene Veranstaltungen für alle Altersgruppen statt. Unter anderem wurden Geschichten in Lesezelten vorgelesen oder erzählt, es wurden Gedichte vorgetragen und es fanden Autorenlesungen statt. Außerdem wurden Ideen vorgestellt, wie Bücher für Babys gebastelt werden können.

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