Lesen trainieren - Bücherwelten eröffnen. Von der Leseflüssigkeit zum Lesen individue
Lesen ist die entscheidende Schlüsselkompetenz für schulischen Erfolg und damit für die Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben. Was aber eigentlich ist Lesekompetenz und aus welchen Teilkompetenzen setzt sie sich zusammen? In der Fortbildung werden zwei zentrale Bereiche der Leseförderung in den Blick genommen.Am Vormittag steht das Training der Leseflüssigkeit im Mittelpunkt: Wer nicht flüssig lesen kann, kann das Gelesene auch nicht verstehen. Was aber genau ist Leseflüssigkeit? Wie lässt sie sich diagnostizieren? Wie können gezielte Fördermaßnahmen in den verschiedenen Jahrgangsstufen aussehen? Es werden Lautleseverfahren sowie unterschiedliche Materialien zum Tandemlesen vorgestellt und im Anschluss gemeinsam erprobt.Am Nachmittag dreht sich alles um das Lesen von Büchern. Eine Individualisierung von Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht ermöglicht, dass jedes Kind auf dem passenden Niveau lesen und eigene Leseinteressen ausbilden kann. Stille Lesezeiten, regelmäßige Einzelgespräche mit der Lehrkraft und die Verabredung verbindlicher Leseziele bieten hierfür einen verlässlichen Rahmen. Gemeinsam werden Kriterien für den Aufbau einer Klassenbücherei erarbeitet und die verschiedenen Level der Text-Leser-Passung unter die Lupe genommen. Ein umfangreicher Büchertisch mit aktueller Kinderliteratur lädt zum Schmökern ein und gibt Anregungen für den Einsatz im eigenen Unterricht. Dazu werden abwechslungsreiche Anschlussaufgaben und kreative Buchvorstellungen erarbeitet, die die Klasse wieder zusammenführen und Textverständnis, Identifikation und Imagination fördern.
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