“Das Lesefest“ 2008 der niederösterreichischen Initiative “Zeit Punkt Lesen“ stellte den kreativen Umgang mit Sprache und Zeichen in den Mittelpunkt. Bereits im Vorfeld gab es für die PassantInnen in der Fußgängerzone in Krems eine “Buchstabensuppe“ und “Wortspenden“ in Verbindung mit Buttons mit vom Aussterben bedrohten Dialektausdrücken. Auf dem Lesefest selbst erfreuten sich Mitmach-Stationen wie Pflückalphabete oder Papierwerkstatt besonderer Beliebtheit. Spannend waren für die Besucher auch Übersetzungsmöglichkeiten des eigenen Namens in Hieroglyphen, Brailleschrift oder das Winkeralphabet. Am Abend wurden die von BesucherInnen angefertigten Zeichnungen, Symbole und Botschaften via Laser auf die Außenwände der Veranstaltungsstätte projeziert. Entspannen konnten sich die Buchstabenreisenden in den Leseecken, wo sie von SchauspielerInnen vorgelesen bekamen. In der “Bibliothek ungelesener Bücher“ von Julius Deutschbauer wurden Besucher zu Büchern interviewt, die sie nie gelesen hatten. Für Kinder gab es Leseaufgaben in einem Spielparcours und einer virtuellen Computerspiel-Reise durch die Geschichte Niederösterreichs. Ebenfalls im Rahmen des Lesefestes fand die Preisverleihung an die GewinnerInnen der Aktion “Das Lieblingsbuch der NiederösterreicherInnen“ statt. Im Anschluss an das Fest nahm das “Lesemobil“ die spannendsten Stationen des Lesefestes mit an Bord und tourte als Wanderausstellung quer durch Niederösterreich.

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