Über eine Initiative – IDEC - der „International Reading Association“ wurde das Projekt “Schools where Literacy Thrives” gestartet, das seit nunmehr zehn Jahren in mehreren Ländern erfolgreich läuft. Schulen werden dazu angeregt, ihre lesebezogenen Aktivitäten zu beobachten und zu diskutieren. In Estland fand zum ersten Mal 2007 ein entsprechender Wettbewerb statt und mittlerweile beteiligen sich Schulen im ganzen Land daran, ihre besten Praktiken und Erfahrungen im Bereich der Leseförderung ins Rennen zu schicken. Das Projekt wendet sich an kleine Grundschulen ebenso wie an Sekundarschulen mit hohen Schülerzahlen. Während im Jahr 2007 zehn Schulen Überblicke über ihre Aktivitäten einreichten und sechs Kinder unabhängig davon Beiträge einsandten, erhielten die Organisatoren im Jahr 2008 Beiträge von 34 Schulen und insgesamt 189 Geschichten, die von Kindern geschrieben wurden. Im Jahr 2007 wurde das Projekt über die Universität von Tallinn finanziert und im Jahr 2008 von engagierten Ehrenamtlichen. Es ist geplant, die Veranstaltung einmal jährlich durchzuführen – so soll ein „Qualitätssiegel für die Lesequalität an Schulen“ entwickelt werden. Ziele des Projekts: 1. Vorbereitung und Präsentation effektiver Modelle zur Leseförderung, die die gesamten Leseaktivitäten einer Schule einschließen 2. Unterstützung der Bemühungen zur Verbesserung der Qualität von lesebezogenen Aktivitäten an Schulen in ganz Estland 3. Präsentation von Erfolgsgeschichten in Estland und im internationalen Raum 4. Einbeziehung von Eltern und Kommunen in die Lesearbeit an Schulen 5. Schaffung von Öffentlichkeit und Informationsvermittlung
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