Die Bilanz des ersten Integrationsindikatorenberichts ist ernüchternd. Migranten finden weit häufiger keinen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz und sind noch immer schlechter (aus-)gebildet als ihre deutschen Mitbürger. Obwohl auch Fortschritte zu verzeichnen sind – so ist die Schulabbrecherquote gesunken – gibt es bspw. in der frühkindlichen Bildung der drei- bis sechsjährigen Kinder nichtdeutscher Herkunft akuten Nachholbedarf. Darüber hinaus ist das Risiko zu verarmen bei Migranten doppelt so hoch wie bei der Gesamtbevölkerung. Dazu sagte die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Maria Böhmer: „Wir haben die richtigen Schritte eingeleitet, aber unser Ziel haben wir noch lange nicht erreicht.“ Diese Einschätzung ist Grundtenor in den Stellungnahmen und Pressemitteilungen sowie in den Pressebeiträgen, die im vorliegenden Dossier zusammengestellt sind.

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