Hochschulen und Hochschullehrende sollten Studierenden dabei helfen, einen hohen Grad an Informationskompetenz zuerlangen, damit sie sowohl im Studium und Alltag als auch im späteren Berufsleben dazu befähigt sind selbständig Probleme zu lösen und Entscheidungen eigenständig zu treffen. Der kompetente Umgang, sowie die effektive und ethische Nutzung von Informationen sind Voraussetzungen für lebenslanges Lernen, das in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt und von den Hochschulen gefördert werden sollte. Aus diesem Grund wurde am Institut für Medien und Bildungstechnologie (imb) der Universität Augsburg das Projekt i-literacy ins Leben gerufen. Das Ziel des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützten Projekts ist es eben diese Informationskompetenz zu vermitteln. Aufbauend auf Ergebnissen empirischer Studien soll mithilfe des Projektsi-literacy ein Modell zu Vermittlung von Informationskompetenz in der Hochschulbildungentwickelt werden. Im Vorfeld werden dazu Befragungen unter denStudierenden durchgeführt, um zunächst den Bedarf an Informationskompetenz-Veranstaltungen zu ermitteln. Diesem Zweck dient die vorliegende Arbeit. Zu Beginn werden als theoretische Grundlage einige Definitionen undVerständnisse von Informationskompetenz dargestellt, die Bedeutung von Informationskompetenz aufgezeigt und auf Modelle zum Informationsprozess hingeweisen.

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