Alle zwei Jahre verleiht IBBY die Hans Christian Andersen–Preise an eine lebende Autorin oder einen lebenden Autor und an eine lebende Illustratorin oder an einen lebenden Illustrator, deren Gesamtwerke einen nachhhaltigen Beitrag zur Kinder- und Jugendliteratur geleistet haben. Der Hans Christian Andersen–Preis ist die höchste internationale Anerkennung im Bereich der Kinderliteratur. Königin Margrethe II von Dänemark ist Schirmherrin des Andersen-Preises. Die Vorschläge werden von den nationalen Sektionen der IBBY eingereicht, eine international besetzte Expertenjury benennt die Preisträgerinnen und Preisträger. *Der Autorenpreis wird seit 1956 verliehen, der Preis für Illustratoren seit 1966. Zum Preis gehören eine Goldmedaille und eine Urkunde, die im Rahmen eines Festaktes während des alle zwei Jahre stattfindenden IBBY –Kongresses verliehen werden. Eine Sonderausgabe des IBBY-Journals zu den Andersen–Preisen stellt alle nominierten Anwärter vor und dokumentiert das Auswahlverfahren. Eine Veröffentlichung zum Hans Christian Andersen–Preis wurde für den IBBY–Jubiläumskongress 2002 erarbeitet. Sie enthält Biographien und Auswahlbibliographien aller Preisträger von 1956 bis 2002 und eine Darstellung der Geschichte des Preises.
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