27.03.2010 - 27.03.2010, Dortmund: Der Pisa-Test hat gezeigt, dass es bei der Chancengleichheit der Kinder in Deutschland hapert. Besonders Kinder aus Zuwandererfamilien haben einen schweren Stand, denn sie können häufig bei Schulbeginn noch nicht richtig Deutsch. Aber auch bei fast einem Viertel der Deutschen haben Kinderärzte ausgemacht, dass sie in ihrer sprachlichen Entwicklung verzögert sind. NRW hat deshalb den Delfin-Test, einen verbindlichen Sprachtest für Vierjährige, eingeführt, mit dem ermittelt werden soll, wo es Förderbedarf gibt. Ist das ein vielversprechender Ansatz? Nützt Förderung außerhalb des richtigen Lebens überhaupt etwas? Sollte Sprachförderung nicht besser immer sehr intensiv in allen Kitas stattfinden? Oder ist ohnehin Hopfen und Malz verloren, wenn Eltern nicht oder nicht Deutsch mit ihren Kinder sprechen? Julitta Münch fragt nach.

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