23.08.2008 - 23.08.2008, Iserlohn: Sendezeiten: WDR 5, 23.08.2008, 11:05-13:00 Uhr und WDR 5, 25.08.2008, 02:03-04:00 Uhr; Frequenz: 88,8 MHz; Moderation: Julitta Münch - Wer die Hauptschule abschließt, hat schlechte Chancen im Berufsleben. Auch heute, da der Lehrstellenmarkt deutlich besser aussieht als noch vor zwei, drei Jahren, hat jeder zweite Hauptschüler, jede zweite Hauptschülerin auch nach mehr als 13 Monaten noch keinen Ausbildungsplatz. Besondere Probleme haben dabei junge Männer und Kinder aus Einwandererfamilien. Sie alle sind Opfer eines regelrechten Verdrängungskampfes auf dem Ausbildungsmarkt. Was kann dagegen getan werden, fragt Julitta Münch bei Hallo Ü-Wagen am 23. August in Iserlohn, wo die Stadt allen mit Hauptschulabschluss Aussichten auf dem Arbeitsmarkt zusichert. Man sollte meinen, dass es für alle Jugendlichen heute leichter sein müsste, eine Lehrstelle zu finden. Immer wieder ist vom Ruf der Wirtschaft nach qualifizierten Fachkräften die Rede. Doch wer auf der Hauptschule war, profitiert davon nicht, denn die Anforderungen an Auszubildende haben sich so erhöht, dass die Arbeitgeber oft Realschülern oder gar Abiturienten den Vorzug geben. Zehn von 16 Bundesländern haben deshalb radikal gehandelt und die Hauptschule abgeschafft. Nordrhein-Westfalen geht einen anderen Weg und setzt auf Förderung dieses Schultyps. Wer macht es richtig? Redaktion: Ursula Daalmann

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