Der Emotionsregulation wird eine grundlegende Funktion in der Genese psychischer Störungen zugeschrieben. Bis dato mangelt es an einem umfassenden Review zu Verfahren, mit denen Emotionsregulation in den ersten drei Lebensjahren erfasst werden kann. Insbesondere videobasierte standardisierte Verhaltensbeobachtungen von emotionsregulatorischem Verhalten finden in Laboruntersuchungen Anwendung. Darüber hinaus existieren Elternfragebogen, die Emotionsregulation in Form von Subskalen mehr oder weniger genau erheben. Die bislang vorliegenden Ansätze werden aufgrund qualitativer Standards und psychometrischer Gütekriterien systematisch bewertet. Hier zeigt sich ein inkonsistentes sowie hinsichtlich der Validität der Verfahren unzureichendes Bild. Auf Basis der Analysen wird ein Ausblick für die zukünftige Frühdiagnostik von Emotionsregulation gegeben. (DIPF/Orig.).

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